Eine „zugeflogene“ Sonnenblume schlängelt sich über unsere Terrasse.
- Sonnenblumen I
- Sonnenblume II
- Sonnenblume III
Eine „zugeflogene“ Sonnenblume schlängelt sich über unsere Terrasse.
„Schneeweißchens“ Platz hat ein Hibiscus eingenommen
An die freie Stelle auf der das Rosenbäumchen „Schneeweißchen“ stand habe ich einen Hibiscus syriacus „Marina“ gesetzt. Der Busch blüht den Spätsommer über und soll wieder farbliche Akzente setzen. Ich hoffe nur, dass er sich dort besser entwickelt als die Rose. Tja, die Evolution meines Gartens lebt von Versuch und Irrtum…
Unser Rosenbäumchen Schneeweißchen ist von einem Pilz befallen und lässt sich durch nichts behandeln.
Den ganzen Frühsommer und Sommer über ist „Schneeweißchen“ in einem kläglichen Zustand. Alle Blätter werden nach kurzer Zeit schwarz befleckt und später gelb. Die Pilz-Krankheit Sternrußtau. Ich habe mit biologischen Spritzmitteln wie RosenSchutz von Neudorff, Ackerschachtelhalmbrühe oder Brennnesseljauche regelmäßig gespritzt und gegossen. Alles vergeblich.
So kann es nicht weitergehen. Zum Einen geht es der Pflanze nicht gut – ihre Blüte war nur karg. Und zum Anderen sieht die Arme gar nicht schön aus. Heute habe ich also die Konsequenz gezogen und die Pflanze ausgegraben und wieder in einen Topf an anderer Stelle im Garten gesetzt. Zusätzlich habe ich ihr einen Verjüngungsschnitt verpasst. Viele Pflanzen, auch Rosen, brauchen einen Radikal-Schnitt um mit neuem Glanz wieder zu erwachen.
Ich habe die Herbst-Anemone „Serenade“ in die Rabatte am Eingang gepflanzt, die noch im späten Herbst blühen soll.
Herbstanemone Serenade
Die japanische Herbst-Anemone gilt als Pflanze, auf die ein leidenschaftlicher Gärtner nicht verzichten kann. Die Herbst-Schönheit bekommt eine Breite von 40-50 cm und kann bis zu 120 cm hoch werden. Sie trägt bis in die späten Monate zartrosa Blütenkelche, was die Rabatte auch im Herbst, wenn alles drumherum am verblassen ist, noch zu einem Glanzpunkt im Vorgarten werden lässt.
Wir nehmen an der NABU-Aktion „Wir gärtnern ohne Torf“ teil. Auf einer Deutschlandkarte, die auf der NABU-Seite veröffentlicht ist, sind alle Gärten markiert, die an der Aktion teilnehmen. Jeder Teilnehmer bekommt ein Schild, mit dem er seinen Garten als torffrei kennzeichnen kann.